Ernährung nach den Fünf Elementen

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Ernährung nach
den Fünf Elementen

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Aktualisiert am 21.9.2010

 

Herbst

...... es empfiehlt sich von selbst, Früchte und Gemüse saisongerecht und ausgereift zu geniessen - Aroma und Geschmack sind unvergleichbar!

Farbenprächtig kommt der Herbst daher - jedes Jahr - immer wieder.

Jedes Jahr mit einer grossen Vielfalt an einheimischen Früchten und Gemüse – ein Schlaraffenland für Augen und Gaumen.
 

Birnen

Die Birne ist im Element „Erde“ zugeordnet und weist eine thermisch „erfrischende“ Wirkung auf. Sie ist säurearm, schmeckt dadurch besonders süss und ist für säureempfindliche Menschen sehr bekömmlich. Die Birne weist zusätzlich gute Eisenwerte auf und wirkt der Blutarmut entgegen. Sie enthalten ausserdem viel Kalium, was entwässert und ihr Phosphorgehalt stärkt das Nervensystem.

Das einheimische Birnensortiment u.a. die Sorten Williams, Conférence und Gute Luise aus dem Wallis, werden nun angeboten. Birnen sind gedünstet bekömmlicher als roh. Da Birnen kaum Säure enthalten, vertragen sie sich sehr gut mit intensiven Gewürzen wie Zimt, Nelken, Ingwer, Chili oder Pfeffer.

 

Quitten

Quitten – Symbol für Liebe, Glück und ein langes Leben – im alten Griechenland war die Quitte sogar eine heilige Frucht.  Schon vor 4000 vor Christus wurde die Quitte angebaut und dürfte damit zu einer der ältesten Früchte überhaupt gehören. Im Gegensatz zu Äpfeln und Birnen ist der Quittenanbau in der Schweiz seit Jahren eher rückläufig. Obwohl der anspruchslose Quittenbaum sehr resistent gegenüber Schädlingen ist.

Die Quitte ist im „Feuer“ Element und thermisch „erfrischend“.  Bekannt ist die Quitte für Quittengelee, Quittenkonfitüre und Quittenschnaps.

 

Trauben

Zu einer der ältesten Kulturpflanze gehören die Weintrauben. Weintraubensorten gibt es heute viele Hunderte, die im Herbst als Trauben mit weissen oder mit rot bis blauroten Beeren geerntet werden. Die Trauben werden meistens roh gegessen aber auch als getrocknete Weinbeeren oder als Wein angeboten.  Die Traube gehört ins „Erde“ Element mit der thermischen „erfrischenden“ Wirkung.

Weinbeere, Rosinen, Korinthen oder Sultaninen – wie sie alle heissen, sind farblich und im Geschmack verschieden. Im Unterschied zu den Rosinen haben die Weinbeeren noch Kerne, sind fruchtig und eher Dunkel in der Farbe. Die Sultaninen werden meistens aus der kernlosen Sultanatraube gewonnen und haben einen süssen Muskatgeschmack. Die kleinen Korinthen, die aus der gleichen dunklen Traubensorte kommen sind eher fruchtig-säuerlich. Die getrockneten Beeren eignen sich ideal zum mitkochen und aromatisieren die  Gerichte.


Traubenkernöl

Traubenkernöl war bereits in der Antike bekannt und galt damals als Wundermittel für die Haut. Heute weiss man, dass es auch sehr interessant in der Ernährung ist. Der hohe Gehalt an Vitamin E beeinflusst die Nerven, das Gehirn und die Blutbildung positiv.

Das dunkle grün-bräunliche Öl hat einen nussigen Geschmack und wird kalt gepresst.


Pastinake

Auch Pasterna, Hammelmöhre oder Moorwurzel genannt. Sie wurde im 18. Jahrhundert durch die Kartoffel verdrängt - heute finden wir sie wieder im Gemüseangebot. In Feinschmeckerrestaurant findet die Pastinake ihr reveivel. Der Geschmack ist süsslich-würzig erinnert an Karotten und Sellerie sowie an Petersilienwurzel, jedoch milder. Sie kann zu herrlichen cremig-sähmige Suppen und Purees zubereitet werden. Eignet sich auch zum backen und kochen. 

Pastinake ist dem Element Feuer zugeordnet mit der therapeutischen „erfrischenden“ Wirkung. Sie lindert Magen- und Darmbeschwerden.

 

Endiviensalat  

Auf dem Markt sind verschiedene Endivien vorhanden. Unter anderem der glatte Endivie oder auch Winterendivie genannt, sind die einzelnen Blätter nur leicht gewellt dafür herber im Geschmack. Die krause Endivie nennt sich Frisée.


Endivie übertrifft im Mineralgehalt sogar den Kopfsalat. Werden
während der Wachstumsperiode die Blätter zusammengebunden, bleiben die inneren Blätter gelb und zart. Durch den weniger grossen Lichteinfall wird dadurch weniger Bitterstoff produziert. Der Bitterstoff Intybin wirkt verdauungs- und appetitanregend, weshalb Endivie in Kombination mit anderen Zutaten gerne als Vorspeise, z.B. als Salat serviert werden kann. Endivien gehört ins Element „Feuer“ mit einer „neutralen“ thermischen Wirkung.

 

Sellerie

Knollensellerie, Wurzelsellerie Stangensellerie, auch Stiel- oder Bleichsellerie genannt und der Schnittsellerie – Sellerie ist nicht einfach Sellerie.

Der Stangensellerie hat nur kleine Knollen und wächst hauptsächlich über der Erde. Der Knollensellerie bildet weissbraune Wurzeln. Das würzige Gemüse wird gerne in Suppen gekocht, roh als Salat oder als gekochte Gemüsebeilage gegessen. Vom Schnittsellerie werden hauptsächlich die Blätter verwendet und eignet sich dank seinem kräftigen Aroma gut zum Würzen von Speisen. Der Sellerie ist imErde“ Element mit einer thermischen „neutralen“ Wirkung.

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